Warum der Weg zu dir selbst manchmal über Stolpersteine führt - und das gut so ist!
Hallo ihr Lieben!
Heute gibt es einen humorvollen Blick auf das Thema „Persönlichkeitsentwicklung“ und was es bedeutet, die beste Version von sich selbst zu werden. Ich gebe zu, der Begriff klingt manchmal wie die Hochglanzseite einer Coaching-Website - alles easy, alles gut, aber die Realität sieht natürlich ganz anders aus. Der Weg zu einer weiterentwickelten Persönlichkeit ist nicht immer gemütlich, und oft führt er uns erst durch einige Stolpersteine (oder kleine Katastrophen), bevor wir bei der "besseren Version" von uns selbst ankommen.
1. Selbstbewusstsein stärken - Oder: „Ich kann das! (Glaube ich…)“
Starke Persönlichkeit, mehr Selbstbewusstsein - das klingt super, oder? Die Realität? Oft startet sie mit einem wackligen Selbstgespräch à la: „Du kannst das, du bist stark… vielleicht.“ Ich erinnere mich an mein erstes Seminar als Resilienztrainerin: Wochenlange Vorbereitung, jede Folie perfekt durchdacht. Und dann, in dem Moment, wo ich vor den Leuten stehe… Blackout! Mein Kopf war so leer, wie eine unbeschriebene Tafel. Aber ich habe weitergemacht, und niemand hat etwas bemerkt. Was ich gelernt habe? Selbstbewusstsein heißt nicht Perfektion, sondern Mut. Mut, auch mal ins kalte Wasser zu springen, auch wenn es erstmal ziemlich frisch ist.
2. Ziele setzen - Oder: Nicht alles auf einmal wollen
Ziele sind wichtig, keine Frage, aber wir müssen sie realistisch halten. Ich sehe oft Menschen (und kenne es auch von mir), die sich gleich eine ganze To-do-Liste an Lebenszielen aufhalsen, die sie dann eher erdrückt, als ihnen Energie zu geben. Persönliche Entwicklung funktioniert am besten, wenn wir uns kleine, erreichbare Ziele setzen. Denk daran: Jeder kleine Schritt zählt! Ein Klient von mir, der nach einer schwierigen Phase wieder ins Leben finden wollte, hat sich beispielsweise vorgenommen, jeden Tag ein kleines Erfolgserlebnis zu schaffen. Das Ergebnis? Nach einigen Wochen spürte er, dass er wieder mehr Kontrolle und Lebensfreude gewann - und das ohne Überforderung.
3. Umgang mit Rückschlägen - Stolpersteine als Trainingspartner
Persönlichkeitsentwicklung wird oft als ein geradliniger Weg verkauft. In Wahrheit? Es ist ein Zickzackkurs voller kleiner Stolpersteine. Aber genau diese Stolpersteine sind oft die besten Trainer. Rückschläge und Schwierigkeiten gehören dazu, auch wenn es uns manchmal schwerfällt, sie zu akzeptieren. Gerade in meiner Arbeit mit Menschen, die sich aus schwierigen Situationen kämpfen, sage ich oft: „Stell dir vor, Rückschläge wären wie ein ungewollter Tanzpartner - sie treten dir vielleicht auf die Füße, aber sie bringen dich auch in Bewegung.“ Ohne Rückschläge gibt es kein echtes Wachstum, denn gerade die Herausforderungen formen uns und machen uns widerstandsfähiger.
4. Achtsamkeit und Selbstreflexion - Die beste Selbsthilfe
Ein wenig Achtsamkeit und Selbstreflexion zwischendurch hilft, den Fokus zu behalten und nicht aus den Augen zu verlieren, was uns wirklich wichtig ist. Ich empfehle oft einfache Techniken wie Atemübungen oder eine kurze Meditation am Morgen. Solche Techniken können uns helfen, in stressigen Zeiten klar zu denken und mit uns selbst in Kontakt zu bleiben. Manchmal genügt ein kurzer Moment, um einen Perspektivwechsel zu schaffen. In meinen Workshops bringe ich meinen Klienten einfache Übungen bei, die ich selbst auch anwende. Sie helfen, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen und den Druck rauszunehmen. Wenn das gelingt, fällt vieles einfacher - selbst, wenn das Leben gerade Kopf steht.
Was bringt Persönlichkeitsentwicklung wirklich?
Was ich mit den Jahren gelernt habe: Persönlichkeitsentwicklung ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf - und dabei sollte man sich auch Zeit für Pausen nehmen. Der Weg zu einem erfüllten Leben und zu mehr Selbstbewusstsein ist oft gepflastert mit Herausforderungen. Aber gerade diese Herausforderungen machen uns stärker, lassen uns wachsen und letztlich mehr Freude empfinden. Sie bringen uns dazu, auf uns selbst zu achten und Verantwortung für unser Glück zu übernehmen - selbst dann, wenn das Leben uns chronische Krankheiten oder schwierige Phasen beschert.
Wenn ich eines gelernt habe, dann das: Wir alle haben die Fähigkeit, unser Leben positiv zu gestalten und Freude zu finden, selbst wenn nicht immer alles perfekt läuft.
Hier findet ihr das Live Video dazu: "Entfalte dein Potential"
Sei heute die beste Version, die du sein kannst - und wenn das morgen schon wieder anders aussieht, ist das völlig in Ordnung!
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir geht. Und jetzt würde mich interessieren: Was tut ihr, um euer Potenzial zu entfalten? Schreibt es mir in die Kommentare - ich freue mich auf eure Erfahrungen! 😊
Eure Caro
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