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Herbstliche Gaumenfreude: Apfel-Zimt-Crumble

Aktualisiert: 14. Okt.



Apfelkuchen
Apfel Zimt Crumble

Der Apfel-Zimt-Crumble, der dein Herz (und deinen Magen) wärmt

Ah, der Herbst , die Zeit, in der die Blätter sich in den schönsten Farben kleiden, die Pullover wieder aus dem Schrank geholt werden und man ganz offiziell zu jeder Tageszeit Tee trinken darf. Und dann gibt es da natürlich noch das Schönste am Herbst: Äpfel! 🍎 Egal ob knackig und frisch oder in einem wohlig-warmen Dessert verpackt. Äpfel sind der Star der Saison. Und was könnte besser sein, als diesen herbstlichen Apfelmoment mit einem köstlichen Apfel-Zimt-Crumble zu feiern? Ein Klassiker, der so einfach zuzubereiten ist, dass selbst ich es nicht schaffe, ihn zu ruinieren. (Und glaubt mir, das heißt was!)


Warum Crumble und nicht Kuchen?

Ja, ich weiß, Kuchen ist toll. Aber Crumble? Das ist die Version von „Ich hab Lust auf was Süßes, aber ich will es mir nicht zu schwer machen.“ Im Ernst: Man braucht keine verrückten Backkünste, keine raffinierten Techniken und auch keine Geduld, um diesen Apfel-Zimt-Crumble hinzubekommen. Nur ein bisschen Liebe und eine Affinität zu Zimt – denn im Herbst darf Zimt überall rein. Sogar ins Müsli. 😉


Also, schnappt euch die Äpfel (wenn sie nicht direkt vom Baum kommen, tun's auch die vom Supermarkt) und legt los!


Das braucht ihr:

  • 4 Äpfel (Ich persönlich nehme Elstar oder Boskop - weil ich mal gehört habe, dass das echte Crumble-Äpfel sind. Aber wer will, kann natürlich auch zu seinen Favoriten greifen. Apfel ist Apfel, oder?)

  • 100 g Mehl

  • 75 g Zucker (Kleiner Tipp: Brauner Zucker gibt dem Crumble noch ein bisschen mehr Herbstfeeling.)

  • 75 g kalte Butter

  • 1 TL Zimt

  • Eine Prise Muskatnuss (das macht den Unterschied - vertraut mir.)

  • Optional: Vanilleeis oder Schlagsahne (Sind wir nicht alle immer für „optional“?)


So einfach geht’s:

  1. Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden: Wir starten mit der ehrlichen Arbeit –-Äpfel bearbeiten. Klingt aufwendig, dauert aber nur ein paar Minuten. Und wenn du beim Schälen mal ein bisschen naschst - ich urteile nicht. 😉

  2. Zimt und Muskat über die Äpfel streuen: Dieser Schritt sorgt für den Duft, der dich in deiner Küche sofort in den Herbstmodus versetzt. Streu die Gewürze großzügig, wenn du es auch so magst, wie ich.

  3. Streusel machen: Hier kommt der spaßige Teil. Mehl, Zucker und kalte Butter einfach mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. (Tipp: Die Butter muss kalt sein! Ansonsten hast du kein Crumble, sondern... na ja, keine Ahnung was.)

  4. Streusel über die Äpfel verteilen: Das ist der Moment, in dem du dich wie ein Dessert-Zauberer fühlst. Einfach die Streusel großzügig auf die Äpfel werfen. Es sieht jetzt schon gut aus, und du hast noch gar nicht gebacken!

  5. Ab in den Ofen: Bei 180°C darf dein Crumble für 25 - 30 Minuten im Ofen entspannen. Schau einfach nach, ob die Streusel goldbraun sind - dann ist er fertig.

  6. Servieren und genießen: Jetzt noch das i-Tüpfelchen - Vanilleeis oder Schlagobers dazu. Beides geht natürlich auch.


Es riecht nicht nur fantastisch, es schmeckt auch so. Der warme, zimtige Duft füllt die Wohnung, und wenn du dann noch das Vanilleeis oben drauf packst, ist der Abend gerettet. Ob du nun Gäste beeindrucken willst oder einfach allein auf der Couch ein bisschen Herbstzauber brauchst - dieser Crumble ist dein bester Freund.


Viel Freude beim Backen!

Deine Caro

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